Schlafrhythmus

Regelmäßige Nachtruhe stärkt die Gesundheit

Eine ausreichende Nachtruhe ist elementar für einen gesunden Körper und Geist. Das wussten schon die alten Griechen. Schlaf spielt eine wichtige Rolle für nahezu alle kognitiven Funktionen. Auch wenn eine optimale Routine von Mensch zu Mensch unterschiedlich sein kann, gibt es allgemeine Verhaltensweisen, die jedem helfen, einen gesunden Schlafrhythmus zu finden. Auch wenn es manchmal schwerfällt, ist es beispielsweise empfehlenswert, jeden Tag ungefähr zur selben Zeit ins Bett zu gehen – und auch zur selben Zeit aufzustehen. Der eigene Schlafbedarf ist wiederum individuell unterschiedlich. Experten empfehlen sieben bis acht Stunden Schlaf pro Nacht.

Langfristiger Schlafmangel erhöht Krankheitsrisiko

Schlafentzug hat einen negativen Einfluss auf unsere Aufmerksamkeit und kann zu Problemen beim Erinnern von Informationen führen, da das Gehirn nicht ausreichend Zeit hat, Erinnerungen zu festigen und zu organisieren. Langfristig erhöht sich so auch Risiko für die Entwicklung von neurologischen Störungen wie Alzheimer und Parkinson. Schlafentzug wird von Medizinern auch mit einem erhöhten Risiko für Schlaganfall und anderen neurologischen Problemen in Verbindung gebracht. Schlafmangel reduziert außerdem unsere Reaktionsfähigkeit. Das kann insbesondere beim Bedienen von Maschinen oder beim Autofahren gefährlich werden. Gerade deshalb ist es wichtig, ausreichend Schlaf zu bekommen, um Gesundheit und Leistungsfähigkeit erhalten.

Besser etwas zu viel als viel zu wenig Schlaf

Experten sind sich einige: Tendenziell könnten die meisten Deutschen eher ein bisschen mehr schlafen. Studien zufolge gönnen sich rund 25 Prozent der Bevölkerung weniger als sechs Stunden Nachtruhe. Die ideale Schlafdauer ist laut Experten zwar eine individuelle Angelegenheit, wobei für die allermeisten Menschen trotzdem das Mittelmaß - sprich: sieben bis neun Stunden – ideal sein dürfte. Schlafentzug hat einen negativen Einfluss auf unsere Aufmerksamkeit. Die Konzentrationsfähigkeit nimmt rapide ab, was uns bei vielerlei Herausforderungen beeinträchtigen kann. Die Fähigkeit, komplexe Aufgaben zu bewältigen, nimmt ebenfalls ab. Genereller Schlafmangel kann zu erhöhter Reizbarkeit, Stimmungsschwankungen, Angstzuständen und Depressionen führen.

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